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Informieren Sie sich über die neuesten Trends und Entwicklungen zur Nachfolgeplanung und erfahren Sie, wie erfolgreiche Übergaben gestaltet werden können.

Warum Risiko nicht dein Feind sein muss, wenn du Unternehmer*in wirst – Mut zur Lücke

Zwischen Unsicherheit und Chancen: Wie junge Nachfolger*innen lernen, mit Risiko umzugehen – und warum die Übernahme eines bestehenden Unternehmens oft der klügere Weg ist.

„Und was machst du nach dem Studium?“
Diese Frage bringt viele junge Menschen ins Schwitzen – vor allem jene, die schon mit dem Gedanken spielen, ihr eigener Chef oder ihre eigene Chefin zu werden. Die Idee, ein Unternehmen zu gründen, klingt spannend. Frei, kreativ, selbstbestimmt. Aber eben auch: unsicher, riskant und irgendwie… riesig.

Doch was, wenn es einen Weg gibt, ins Unternehmertum einzusteigen, ohne das volle Start-up-Risiko einzugehen? Ohne monatelange Aufbauarbeit, Unsicherheiten beim Kundenzugang und mit einem bereits bestehenden Geschäftsmodell in der Hand?
Genau hier liegt der große Unterschied – und die oft unterschätzte Chance: Unternehmensnachfolge statt Neugründung.


🔍 Risiko: Die größte Hürde – oder die größte Illusion?
Wenn man mit jungen Unternehmer*innen spricht, ist das Wort „Risiko“ fast immer Teil des Gesprächs. Kein Wunder: Studien zeigen, dass über 70 % der Gründungsinteressierten zwischen 23 und 35 Jahren das finanzielle Risiko als größte Hürde wahrnehmen. Noch höher ist der Anteil, wenn es um persönliche Unsicherheiten geht: Habe ich genug Erfahrung? Kann ich ein Team führen? Werde ich ernst genommen?

💡Was dabei oft untergeht: Risiko ist nicht gleich Risiko. Es macht einen Unterschied, ob man ins kalte Wasser springt – oder ob man ein Boot übernimmt, das bereits seit Jahren stabil auf Kurs ist.


🚀 Warum Unternehmensnachfolge die bessere Antwort auf Risiko ist
Ein übernommenes Unternehmen bietet mehr als nur einen schnellen Einstieg: Es bringt Planungssicherheit. Arbeitsprozesse sind eingespielt, die Belegschaft kennt ihre Aufgaben, und auch die finanzielle Basis ist meist solide.

Eine Übernahme ist nicht risikofrei – aber sie ist kalkulierbarer.
Denn im Gegensatz zur Neugründung gibt es:
Klare Zahlen & Historie:Du übernimmst ein Unternehmen, das sich bereits am Markt bewiesen hat.
Bestehende Kunden & Mitarbeitende: Du startest nicht bei Null – du trittst in funktionierende Prozesse ein.
Mentoring durch Übergebende: In vielen Fällen begleiten die bisherigen Inhaber*innen den Übergang.
Finanzierung mit Substanz: Banken finanzieren lieber Substanz als Vision – besonders bei bewährten Geschäftsmodellen.


💬 Stimmen aus der Praxis
Julia (29)
hat nach ihrem Wirtschaftsstudium ein Familienunternehmen im Maschinenbau übernommen.
„Ich hatte riesigen Respekt davor, aber kein Interesse, noch jahrelang auf die perfekte Gründungsidee zu warten. Das Unternehmen war gesund, die Leute motiviert – das war meine Chance.“
Nico (32), ehemaliger Start-up-Co-Founder, ist inzwischen Nachfolger in einem IT-Servicebetrieb:
„Mein erstes Unternehmen ging nach zwei Jahren baden – ich hab viel gelernt, aber auch viel verloren. Jetzt leite ich ein solides Business mit Wachstumspotenzial. Ganz ehrlich? Das ist unternehmerische Freiheit auf einem anderen Level.“


💡 Risiken als Teil der Reise – nicht als Endgegner
Unternehmertum bedeutet immer, Entscheidungen zu treffen, ohne alle Antworten zu kennen. Aber das Risiko lässt sich steuern.

Und: Nicht jeder Erfolg beginnt in einer Garage.
Manche starten mit einem Schlüssel, einem Handschlag – und dem Mut, etwas Fortzubauen statt neu zu erfinden.
Für viele junge Menschen mit Unternehmerskills ist nicht die Gründung, sondern die Übernahme der wahre Shortcut zur Selbstständigkeit. Und ein Weg, Verantwortung zu übernehmen – nicht nur für die eigene Karriere, sondern für regionale Arbeitsplätze, Traditionsbetriebe und nachhaltiges Wirtschaften.


📣 Fazit
Wer Unternehmer*in sein will, braucht Mut – aber nicht unbedingt ein Start-up.
Die Übernahme eines bestehenden Unternehmens ist kein Plan B, sondern ein echter Karrierebooster, besonders für Menschen, die verantwortungsvoll, smart und chancenorientiert denken.

Denn Risiko ist nur halb so wild, wenn man weiß, worauf man sich einlässt.

Zwischen Karriere und Kinderwunsch: Familienplanung geht auch als Unternehmer:in

Viele junge Frauen mit Unternehmergeist stehen vor der Frage: Selbstständig sein – oder Familie gründen? Die gute Nachricht: Beides geht. Besonders dann, wenn man nicht bei null beginnt, sondern ein bestehendes Unternehmen übernimmt.

Die Entscheidung, ein Unternehmen zu führen, bringt Verantwortung, Freiheit und Gestaltungsspielraum mit sich – und ist für viele junge Frauen mit Unternehmerskills eine echte Herzensangelegenheit. Gleichzeitig wächst mit Mitte oder Ende 20 oft auch der Wunsch nach Familie und persönlicher Erfüllung abseits des Beruflichen. Dass diese beiden Lebensziele sich nicht gegenseitig ausschließen, sondern sogar sehr gut vereinbar sein können, wird zunehmend deutlich – vor allem, wenn man nicht gründet, sondern ein bestehendes Unternehmen übernimmt.

🔹 Unternehmensnachfolge statt Neugründung – ein strategischer Vorteil für Gründerinnen
Eine Neugründung ist zweifellos spannend, aber sie verlangt vor allem in den ersten Jahren volle Aufmerksamkeit, unzählige Arbeitsstunden, hohe finanzielle Investitionen und ein dickes Fell. Wer mitten in dieser Phase ein Kind bekommt oder eine Familie plant, steht oft unter doppeltem Druck.

💡 Ganz anders sieht es bei der Übernahme eines bestehenden Unternehmens aus: Hier ist bereits ein funktionierender Betrieb vorhanden – mit Strukturen, Mitarbeitern, Kundschaft und stabilen Einnahmen. Für viele Frauen, die unternehmerisch denken und zugleich auch eine Familie gründen möchten, ist das ein Gamechanger.

🔹 Flexibilität durch gewachsene Strukturen
Ein übernommenes Unternehmen bietet mehr als nur einen schnellen Einstieg: Es bringt Planungssicherheit. Arbeitsprozesse sind eingespielt, die Belegschaft kennt ihre Aufgaben, und auch die finanzielle Basis ist meist solide.

💡 Das ermöglicht eine deutlich bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie – gerade in der Anfangszeit mit kleinen Kindern. Unternehmerinnen können Aufgaben delegieren, Verantwortung auf Führungskräfte verteilen oder familienfreundliche Arbeitsmodelle selbst gestalten. Kurz: Sie schaffen sich den Freiraum, den sie brauchen.

🔹 Mut zur Verantwortung – aber mit Rückhalt
Natürlich bringt auch eine Unternehmensnachfolge Verantwortung mit sich – gegenüber Mitarbeitenden, Kund*innen und dem Betrieb selbst. Doch diese Verantwortung ist oft leichter zu tragen, wenn man nicht zusätzlich noch Aufbauarbeit leisten muss.

💡 Zudem ist man nicht allein: Die übergebende Unternehmergeneration steht häufig noch eine gewisse Zeit beratend zur Seite. Netzwerke, Mentorenprogramme oder Unterstützung durch Kammern und Institutionen helfen beim Übergang und schaffen Stabilität – auch in herausfordernden Lebensphasen.
 
🔹 Vorbildfunktion inklusive
Frauen, die als Unternehmerinnen erfolgreich sind und zugleich Familie leben, sind starke Vorbilder – für andere junge Frauen, für Mitarbeitende, für die Gesellschaft.
 
💡 Sie zeigen, dass wirtschaftlicher Erfolg und persönliche Lebensgestaltung sich nicht ausschließen müssen. Im Gegenteil: Unternehmerinnen bringen oft genau die Skills mit, die es braucht, um beides miteinander zu verbinden – Organisationstalent, Empathie, strategisches Denken.

👉 Fazit: Familienplanung und Unternehmertum? Geht zusammen – mit der richtigen Strategie
Wer unternehmerisch denkt, muss nicht automatisch den Weg der klassischen Gründung wählen. Eine Unternehmensnachfolge kann der clevere Shortcut in die Selbstständigkeit sein – gerade für junge Frauen, die neben ihrer Karriere auch ihre Familie fest im Blick haben. Mit dem richtigen Timing, einem starken Netzwerk und dem Mut zur Entscheidung wird aus dem „Entweder-oder“ ganz schnell ein starkes „Sowohl-als-auch“.
 
🔎 Du willst Verantwortung übernehmen, gestalten und dabei auch deine Familie leben? Die Chance ist da. Nutze sie.

Unternehmensnachfolge statt Neugründung: Warum die Übernahme die clevere Alternative ist

Viele junge Unternehmer*innen schrecken vor der Übernahme eines bestehenden Unternehmens zurück – oft aus unbegründeten Vorurteilen. Warum der Einstieg durch Nachfolge die klügere Wahl sein kann und welche Mythen es aus dem Weg zu räumen gilt.

🔹 Die Unternehmerwelt braucht junge Nachfolger*innen
Jahr für Jahr stehen in Deutschland tausende Unternehmen vor einem Generationswechsel. Laut dem Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn werden bis 2027 rund 190.000 Unternehmen zur Nachfolge anstehen – eine Zahl, die sowohl Risiko als auch riesige Chance bedeutet. Trotzdem entscheiden sich viele junge Absolventinnen und Unternehmerinnen gegen die Übernahme eines bestehenden Betriebs und setzen stattdessen auf Neugründungen.

💡 Doch warum eigentlich?
Oftmals sind es hartnäckige Vorurteile, die einer Unternehmensnachfolge im Weg stehen. Zeit, mit diesen Mythen aufzuräumen.

🔹 Mythos 1: „Eine Nachfolge ist unattraktiv, weil ich keine eigenen Ideen umsetzen kann.“
Viele denken, dass eine Übernahme bedeutet, sich in ein enges Korsett bestehender Strukturen zu zwängen. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Gerade Unternehmen, die zur Nachfolge bereitstehen, brauchen frischen Wind. Sie bieten die perfekte Plattform, um mit innovativen Ideen zu wachsen, neue Produkte zu entwickeln oder digitale Transformationen voranzutreiben.

💡 Der Vorteil gegenüber einer Neugründung?
Es gibt bereits eine bestehende Kundschaft, funktionierende Prozesse und ein eingespieltes Team.

🔹 Mythos 2: „Die Übernahme ist finanziell schwieriger als eine Gründung.“
Viele junge Menschen glauben, dass die Finanzierung einer Unternehmensübernahme schwerer ist als die einer Neugründung. In Wahrheit gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten, Kredite und Zuschüsse speziell für Nachfolger*innen. Banken und Investoren sehen etablierte Unternehmen oft als sicherere Investition, da sie bereits Umsätze generieren.

💡 Tipp: Nutzen Sie flexible Kaufmodelle
Flexible Kaufmodelle können mit den bisherigen Eigentümern vereinbart werden, etwa eine stufenweise Übernahme oder Beteiligungsmodelle.
 
🔹 Mythos 3: „Ich muss die Firma genauso weiterführen, wie sie war.“
Ein Unternehmen zu übernehmen heißt nicht, sich bedingungslos an alte Strukturen zu halten. Ganz im Gegenteil: Die meisten abgebenden Unternehmer*innen wünschen sich, dass ihr Lebenswerk weiterentwickelt wird.
 
💡 Eine frische Perspektive, neue Technologien oder ein verändertes Geschäftsmodell sind oft der nötige Impuls, um das Unternehmen für die Zukunft zu rüsten.
 
🔹 Mythos 4: „Ich muss jahrelang Erfahrung haben, um ein Unternehmen übernehmen zu können.“
Während Erfahrung im Unternehmertum hilfreich ist, sind Leidenschaft, Innovationskraft und Lernbereitschaft oft viel entscheidender. Viele Unternehmen bieten eine Einarbeitungszeit, in der der bisherige Eigentümer als Mentor agiert.
 
💡 Zudem gibt es Netzwerke und Coaching-Angebote, die den Nachfolgeprozess erleichtern.
 
👉 Fazit: Nachfolge ist die unterschätzte Alternative zur Gründung
Statt sich mit den Risiken und Unsicherheiten einer Neugründung auseinanderzusetzen, kann die Übernahme eines bestehenden Unternehmens eine kluge Entscheidung sein. Ein erprobtes Geschäftsmodell, bestehende Kundschaft und erprobte Prozesse sind Vorteile, die man bei einer Neugründung erst mühsam aufbauen muss. Wer bereit ist, bestehende Strukturen mit neuen Ideen zu kombinieren, kann als Unternehmensnachfolger*in nicht nur schneller erfolgreich sein, sondern auch ein stabiles Unternehmen nachhaltig in die Zukunft führen.
 
🔎 Jetzt ist die Zeit, den Schritt zu wagen und nicht nur ein Unternehmen, sondern eine Zukunft zu übernehmen!

Von der Komfortzone zur Chefposition: Warum Sie sich jetzt trauen sollten

Selbstständigkeit ist kein Sprung ins Ungewisse – sondern
eine Chance auf echte Freiheit.

Viele junge Talente träumen davon, ihr eigenes Unternehmen zu führen – aber wenn es konkret wird, schrecken sie zurück. „Ich bin noch nicht bereit.“ „Ich rauche mehr Erfahrung.“ „Was, wenn ich scheitere?“ – Diese Zweifel sind nicht ungewöhnlich. Doch wenn sie auf den „perfekten Moment“ warten, wird er nie kommen.

Tatsächlich ist der Einstieg in die Selbstständigkeit oft weniger riskant, als viele denken – vor allem, wenn sie ein bestehendes Unternehmen übernehmen. Während eine Neugründung mit unzähligen Unsicherheiten verbunden ist, können sie mit einer Nachfolge auf einer soliden Basis aufbauen. Doch bevor sie diesen Schritt gehen können, müssen sie eine wichtige Entscheidung treffen: Wollen Sie ihr Leben gestalten oder darauf warten, dass es passiert?

Warum sie sich nicht selbst blockieren sollten

🔹 Perfektionismus ist der Feind des Fortschritts
Junge Menschen, die aus dem Studium oder einer Ausbildung kommen, haben oft den Anspruch, perfekt vorbereitet zu sein. Doch egal, wie viele Bücher sie lesen oder Kurse sie besuchen – echte unternehmerische Erfahrung sammeln sie nur durch Tun. Selbst erfahrene Unternehmer*innen müssen täglich Entscheidungen treffen, für die es keine perfekte Vorbereitung gibt.

💡 Tipp: Lernen sie, sich mit
Unsicherheiten anzufreunden. Gute Unternehmer*innen wissen, dass sie nicht immer alle Antworten haben – aber sie sind bereit, sie zu finden.

🔹 Komfortzone vs. Wachstumszone
In einem Angestelltenverhältnis sind die meisten Dinge vorhersehbar: Fester Lohn, geregelte Arbeitszeiten, klare Aufgaben. Doch genau diese Sicherheit kann zur größten Bremse für ihr Wachstum werden. Unternehmertum bedeutet, Entscheidungen zu treffen, Risiken einzugehen und Verantwortung zu übernehmen – aber es bedeutet auch, Freiheit zu gewinnen.

💡 Tipp: Stellen sie sich
folgende Frage: Möchten sie in 10 Jahren zurückblicken und sagen, dass sie die sichere, aber langweilige Route gewählt haben? Oder möchten sie stolz darauf sein, dass sie den Mut hatten, ihre eigenen Träume zu verwirklichen?

🔹 Scheitern ist ein Teil des Erfolgs
Eine der größten Ängste junger Unternehmerinnen ist das Scheitern. Doch erfolgreiche Unternehmerinnen wissen: Fehler sind keine Niederlagen, sondern wertvolle Lektionen. Selbst die größten Business-Ikonen sind gescheitert – aber sie haben daraus gelernt und weitergemacht.

💡 Tipp: Ändern sie ihre
Perspektive. Sehen sie Herausforderungen nicht als Hindernisse, sondern als Gelegenheiten, sich weiterzuentwickeln.

👉 Fazit: Der perfekte Moment
existiert nicht – aber die perfekte Gelegenheit wartet auf sie. Wagen sie den Schritt, verlassen sie ihre Komfortzone und starten in ihre unternehmerische Zukunft!

🔎 Jetzt registrieren und die Chance ihres Lebens nutzen!


Mut zur Finanzierung: Warum Geld nicht Ihr größtes Hindernis ist

Psychologische Hürden abbauen und mit Selbstbewusstsein in die Unternehmensnachfolge starten.


Viele junge Unternehmer*innen haben nicht nur Angst vor dem Business, sondern vor der Finanzierung. Die Vorstellung, einen Kredit aufzunehmen oder in finanzielle Verantwortung zu gehen, kann abschreckend wirken. Gedanken wie „Was, wenn ich Schulden mache?“, „Was, wenn das Geschäft nicht läuft?“ oder „Bin ich dieser Verantwortung gewachsen?“ sind völlig normal – doch oft unbegründet.

Tatsächlich denken viele erfolgreiche Unternehmer nicht in Begriffen wie „Schulden“, sondern in „Investitionen“. Das Kapital, das Sie in die Übernahme eines Unternehmens stecken, ist nicht einfach eine Belastung, sondern ein Werkzeug, um ein bereits funktionierendes Geschäft weiterzuentwickeln und Gewinne zu erwirtschaften. Eine Unternehmensübernahme hat sogar einen entscheidenden Vorteil gegenüber einer Neugründung: Während Start-ups erst ein Geschäftsmodell, eine Marke und einen Kundenstamm aufbauen müssen, kaufen Sie mit einer Übernahme ein etabliertes Unternehmen, das bereits Umsatz generiert.

Die größten mentalen Blockaden bei der Finanzierung – und wie Sie diese
überwinden


1️⃣    Die Angst vor Schulden
Viele junge Menschen wachsen mit der Überzeugung auf, dass Schulden etwas Negatives sind. Dabei sind Investitionskredite für Unternehmen etwas völlig Normales. Banken, Investoren und Förderstellen wissen, dass eine Unternehmensnachfolge meist mit weniger Risiko verbunden ist als eine Neugründung. Ihr Kapitalgeber investiert nicht in eine ungewisse Idee, sondern in ein Unternehmen mit einer nachweisbaren Erfolgsgeschichte.

💡 Tipp: Statt sich vor Schulden zu fürchten, sehen sie diese als Werkzeug. Informieren sie sich über Finanzierungsmodelle, sprechen sie mit Bankberaterinnen und Förderinstitutionen. Es gibt zahlreiche Förderprogramme speziell für Nachfolgerinnen, die dir den Einstieg erleichtern.

2️⃣    Der Perfektionismus-Falle entkommen
Viele denken, sie müssen perfekt vorbereitet sein, bevor sie eine Firma übernehmen. Doch kein Unternehmer war jemals zu 100 % bereit, bevor er gestartet ist. Wissen und Erfahrung entstehen durch Praxis.

💡 Tipp: Starten sie mit kleinen Schritten. Sprechen sie mit erfahrenen Unternehmerinnen, suchen sie Mentorinnen und bilden sie sich gezielt in den Bereichen weiter, in denen sie sich unsicher fühlen.

3️⃣    Das Gefühl, nicht „der Typ“ für Unternehmertum zu sein
Selbstzweifel sind der größte Feind eines erfolgreichen Karrierewechsels. „Kann ich das überhaupt?“ „Bin ich bereit, Chefin zu sein?“ – Diese Fragen stellt sich jeder, der in die Selbstständigkeit geht. Doch wenn sie sich mit
erfolgreichen Unternehmer*innen unterhalten, werden sie feststellen, dass sie alle irgendwann mit denselben Unsicherheiten gekämpft haben.

💡 Tipp: Betrachten Sie Ihre Stärken. Sie haben ein Studium oder eine Ausbildung absolviert, Erfahrungen gesammelt und vielleicht sogar schon Führungsverantwortung übernommen. Sie bringen also bereits wertvolle Kompetenzen mit – nun geht es nur darum, sie in den richtigen Kontext zu setzen.

👉 Fazit: Finanzierung ist nicht das Hauptproblem – die größte Hürde ist der erste Schritt. Informieren sie sich, holen sie sich Unterstützung und seien sie offen für neue Wege. Die besten Chancen warten auf diejenigen, die sie ergreifen!

Nachfolgezentrale Brandenburg gestartet

Matching-Portal für kleine und mittlere Unternehmen
Nachfolgezentrale Brandenburg gestartet / Initiative der Wirtschaft

Potsdam, 22. Oktober 2024 – Die Handwerkskammern (HWK), die Industrie- und Handelskammern (IHK) und die Bürgschaftsbank des Landes Brandenburg bieten künftig noch mehr Unterstützung beim Thema Unternehmensnachfolge an. Dazu haben die Akteure das Onlineportal „nachfolgezentrale-brandenburg.de“ gestartet. Das Besondere: Ein Algorithmus sucht nach Übereinstimmungen zwischen Unternehmen und Nachfolgeinteressierten. Wenn es davon möglichst viele gibt, bringt die Nachfolgezentrale beide Seiten zusammen und die Kammern begleiten auf Wunsch den Prozess.

Wir sind für Sie da – flexibel, ortsunabhängig und genau da, wo Sie unsere Beratung brauchen!